Amerika im Halloween-Fieber! Auch die Campgrounds bereiten sich vor, wie hier nahe Philadelphia. Die Einfahrt wurde mir zum Glück nicht verwehrt.Die „City Hall“ in Philadelphia ist mit Abstand das markanteste (und schönste) Gebäude der Stadt. Wohl dem, der hier ein Büro hat.Nachts kommt dieses Gebäude dann nochmal besser zur Geltung. Ansonsten ist Philadelphia eine recht typische amerikanische Millionenstadt – allerdings mit Geschichte….In der „Independence Hall“ wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung und 1787 die Verfassung der Vereinigten Staaten unterzeichnet. Mehr Geschichte geht kaum.„Dunder Mifflin, this is Pam.“ Fans der amerikanischen Version der Comedyserie „The Office“ werden dieses Gebäude in der Stadt Scranton sofort wiedererkennen…Es ist im Vorspann der großartigen Serie zu sehen. Auch wenn „The Office“ in Kalifornien gedreht wurde – das eigentlich recht unansehnliche Scranton hat hier in Pennsylvania einiges an Popularität dazu gewonnen.Die „Thousand Islands“ liegen im Sankt-Lorenz-Strom und bestehen eigentlich aus über 1800 Inseln. Hier wohnt es sich herrlich abgeschieden. Wenn nicht gerade ein Touristenboot vorbeikommt. Es gibt recht große Inseln……aber auch sehr viel kleinere Inseln. Wer hier ein Häuschen sein Eigen nennt, muss dank Unterwasserkabel auf Strom und Telefon nicht verzichten. Und für den schnellen Trip zum Festland gibt’s ja den obligatorischen Bootsanleger.Die Grenze zwischen den USA und Kanada verläuft zwischen den Inseln hindurch. Und so steht dieses Haus auf der kanadischen Seite – während ein zehnsekündiger Fußmarsch über die Brücke den Hausherrn in die Staaten bringt.Besondere Attraktion der Inseln ist „Boldt Castle“, das der steinreiche Hotelier George Boldt für seine Frau bauen ließ – als Symbol für seine Liebe. Kurz vor Fertigstellung des Schlosses verstarb seine Frau allerdings.George Boldt soll die Insel daraufhin nie mehr betreten haben. Heute erfreut sich die Welt an seinem Schloss – und am Thousand Islands Dressing, das der Legende nach auf eine Idee von Boldt zurückgeht.Bei Baddeck, Nova Scotia, sitze ich zum ersten Mal im Kayak. Die Balance ist schnell gefunden, allerdings ist die Ruderbewegung echt anstregend – weil ungewohnt. Aber der Ausblick ist es wert.Der Strand von Ingonish, Nova Scotia, ist im späten September praktisch touristenfrei. Umso besser für diejenigen, die auch bei unter 20 Grad entspannen können. Im Hintergrund: das Keltic Lodge Resort, eine Bleibe für Gutverdiener – aber mit kostenloser Livemusik.Boote am Hafen von Lunenburg, Nova Scotia: Genauso bunt wie die Stadt selbst.„Schlafzimmer-Blick“ auf die Dämmerung am Campground in Fredericton, New Brunswick.Abendstimmung am Musée de l’Amérique francophone in Québec City: Licht können sie hier. Und Kirchtürme.Die „Biosphère“ in Montréal hat einen Accent im Namen und könnte direkt aus dem Star Trek-Universum stammen. Sie ist aber ein Wasser- und Umweltmuseum. Glaubt man Rezensionen, ist es drinnen nicht so spannend wie draußen. Glaub ich.Kanadas Hauptstadt Ottawa ist im Gegensatz zu den anderen Großstädten des Landes keinen mehrtägigen Aufenthalt wert. „Hauptstadtwürdig“ ist allein der Parliament Hill, auf dem sich, ja genau, das Parlament befindet. Ein ganz bescheidenes Anwesen…Hier nochmal in Nahaufnahme das Teil. Doch…durchaus beeindruckend.Ansonsten lohnt es sich noch den Schleusern der Hauptstadt bei der Arbeit zuzusehen. In diesem Fall meint das nichts Verwerfliches, sondern schlicht das Öffnen und Schließen der innerstädtischen Schleusen per Handkurbel. Da kann es sich zur Rush Hour schon mal stauen.Bis nach unten bzw. oben ist es allerdings ein langer Weg. Aber wer in der Hauptstadt ein Boot sein Eigen nennt, hat wahrscheinlich auch Zeit.Der Algonquin Provincial Park in Ontario liegt zwischen Toronto und Ottawa und ist ein grünes Kleinod. Der Wanderer kann mit Glück auch Elche sehen. Hatte ich nicht. Sonst gäb’s hier ein Bild.Aber unweit des „Mizzy Trails“ haben sich Schildkröten im wahrsten Sinne des Wortes „breit“ gemacht. Die Sonne wärmt eben am besten, wenn man Arme und Beine von sich streckt.Auch die Campgrounds im Algonquin Park können sich sehen lassen. Gibt schlechtere Plätze, um zu übernachten.Diese Figuren bevölkern die Ecken des Rogers Centre in Toronto. „The Audience“ zeigt alle Arten von Sportfans. Und ich hab sie bestimmt alle schon mal in Dortmund gesehen…City of Minneapolis. Keine Augenweide, aber auch kein Augenkrebs. Kann man mal mitnehmen…Minneapolis hat zumindest ein Superlativ zu bieten…Nordamerikas größtes Einkaufszentrum, die „Mall of America“. 520 Läden…ja, sie ist wirklich groß. Ich war drin. Wie man sieht. „Let’s go to the Mall…“Während Mutti und Vati hier shoppen gehen, vergnügt sich der Nachwuchs im Indoor-Freizeitpark. Wie es sich eben für die größte Mall gehört….Im U.S. Bank Stadium spielen die Minnesota Vikings Football. Das Stadion befindet sich IN diesem Gebilde. Leider kam ich nicht rein. Hab’s aber gegoogelt. Sehr beeindruckend.Der Campground nahe Minneapolis ist herrlich idyllisch gelegen. Ein schöner Platz für’s Seele-Baumeln-Lassen……oder um Zeuge eines großartigen Sonnenuntergangs zu werden.Der „Nutty Club“ in Winnipeg hat nichts Unanständiges im Sinn. Um Nüsse geht es trotzdem. Derweil scheint der Can-D-Man (was ein Wortspiel) direkt aus einem Horrorfilm entsprungen zu sein.Dieser Wikinger steht im Ort Gimli am Winnipegsee. Hat allerdings weniger mit dem Zwerg aus „Herr der Ringe“ zu tun. Gimli hat vielmehr eine lange isländische Tradition. Und die wird hier zelebriert.Trotz schlechter Sicht lässt sich in Saskatoon, Saskatchewan, prima Wasserski fahren. Hier vernebelt gerade Waldbrandrauch aus British Columbia die Szenerie. Aber, trust me, auch mit klarem Himmel ist die Stadt keine Augenweide.Sunset hinter den endlosen Feldern des südlichen Alberta. In dieser Gegend sind die Tage heiß und die Nächte kühl. So muss das.Diese „Ink Pots“ (Tintenfässer) befinden sich am Ende des Johnston Canyons im Banff Nationalpark. Ihr Name erklärt sich aus dem Farbverlauf des Wassers.Peace Bridge in Calgary. Was die Brücke allerdings mit Frieden zu tun hat, keine Ahnung. Im Volksmund heißt sie auch „Finger Trap Bridge“. Passt schon eher.Etwa so habe ich mir Kanada vorgestellt. Durch solch grandiose Landschaft gelangt man auf dem Weg von Whistler nach Calgary.So muss ein Roadtrip aussehen…Aus der Reihe „Dinge mit Gesicht“. Fundstück am Wegesrand in Ucluelet, Vancouver Island.Nicht viel los am Strand von Tofino, Vancouver Island. Aber es ist alles vorbereitet. Wer kommt mit?Sunset am Hafen von Tofino. Ein etwas anderer Nachhauseweg. Kein Berufsverkehr, keine nervigen Autofahrer. Nur Schönheit.„Ist ja gar kein echter Fisch!“ Dann eben ne Runde schwimmen…in Victoria, Vancouver Island.Seattle Skyline. Mit Space Needle und Mount Rainier. Allerdings muss man schon genau hinsehen, um ihn im Hintergrund zu erkennen. Schöne Stadt. Man kann dort sogar schlafen…Lake Tahoe an der Grenze Nevada/Kalifornien – mit Betonung auf „Ta“. Eines der Lieblingsziele der Amerikaner. Zurecht.In Bridgeport, Kalifornien, warten Cowboys and girls auf ein Spektakel…3 Engel für Charlie! Das Ziel der berittenen Amazonen: das Rind mit dem Lasso fangen und es zu Boden bringen….Bei den meisten Teilnehmern geht das fix. Ein Rinderspiel quasi…Mit vereinten Kräften wird das Rind zu Boden gerungen……erst wenn die Beine gefesselt sind und das Rind sich nicht mehr bewegen kann, ist die Aufgabe beendet.Wasserkunst in San Francisco. Das grüne Nass würde ich allerdings nicht trinken. Im HIntergrund: Ferry Plaza.In Monterey, Kalifornien, sind Oldtimer zu bewundern. Amerikanische Schmuckstücke, die von außen schon viel her machen…… und von innen noch mehr.Abendstimmung in L.A. – beziehungsweise Hogwarts.Chinese Theatre in Los Angeles. Nur stilecht mit LAPD vor der Tür.Calico Ghost Town in der Mojave-Wüste Kaliforniens. Früher mal florierende Silberminenstadt (1881). Heute wieder aufgebaut als Touribespaßung.Diesen Krater nahe Flagstaff, Arizona hat nicht der Blitz im Hintergrund verursacht, sondern ein Meteor. Vor rund 50.000 Jahren. Hat bleibenden Eindruck hinterlassen.Lake Powell: Der Stausee eignet sich prima zum Boot fahren, paddeln – oder zum schwimmen. Er ist herrlich kühl.Überall in Amerika zuhause: Squirrels. „Wolltest du nicht Kevin von der Schule abholen?“Sunset im Monument Valley. Romantisch.Wo die Schoschonen schön wohnen…bzw. die Anasazi-Indianer gewohnt haben. Ob es hier in Mesa Verde, Colorado, auch ein Apachen-Pub gab?Diese Bäume haben’s wohl hinter sich. Ist aber auch heiß im Mesa-Verde-Nationalpark…Plastikkreuze hängen in den Bäumen an der Loretto Chapel in Santa Fe. „Einer hat damit mal angefangen, dann haben es viele nachgemacht“, erzählt ein Mann am Eingang. Man habe aber letztens 500 Kreuze abhängen müssen. Das hätten die alten Bäume nicht mehr verkraftet.Is this Heaven? No, it’s Texas!Warum den Kopf in den Sand stecken…wenn man dafür auch Autos nehmen kann: Cadillac Ranch in AmarilloTypische Szene in Oklahoma City: Comboys reiten durch den Park.Aber Boote haben Vorfahrt…In diesem Anwesen lebte und arbeitete die Rock ’n’ Roll-Legende Mickie Krause. Hier schrieb er Evergreens wie „Geh doch zu Hause, du alte Scheiße“ und „Finger im Po- Mexiko“. Geboren in Wettringen, NRW, zog es ihn 1957 nach Memphis. Seinem Anwesen gab er den Namen „Graceland“. Heute wohnt er nicht mehr da. Daher sagt man heute „Krause has left the building!“Liebesbekundungen vor Graceland. „Lover me tender, Mickie!“Da braut sich was zusammen über der Presbyterian Church in Natchez, Mississippi…Skulptur in New Orleans. Titel: „Karma“. Na wohl eher schlechtes…Die Amerikaner sind stolz auf ihr Militär. Die USS Alabama hat ihren Dienst getan und darf nun in Mobile, Alabama besichtigt werden.Nicht der Amazonas. Suwannee Park. In Florida.Ocean Drive in Miami Beach. Partymeile, auf der ein Cocktail auch gerne mal 40 Dollar kostet.Suchbild mit Vogel in den EvergladesLieblingsbeschäftigung auf Key West: In den Sonnenuntergang segeln.In Florida gibt es Palmen. Sogar in der Nacht.Einfach mal abhängen. In St. Augustines Old Jail.Jacksonville, genannt „Jax“. Die Brücke ist das spannendste. Das sagt viel.Fifty Shades of JaxBlue Ridge Parkway. Aussicht: amazing!Sehenswertes am Blue Ridge ParkwayDie 18 nach Instanbul ist auf unbestimmte Zeit verspätet…Hin und wieder zurück? Am besten mit der Washington Metro!Neidisch, Frau Merkel?Im Anflug auf JFK…Beste Sicht von der Fähre nach Staten Island. Ganz umsonst.Wen sie wohl erwartet? Oder was?One World Trade Center. Gelungen.Hier stand einer der Twin Towers.Gedenken an die Opfer des 11. SeptemberSchöner als jeder Chrysler.Wer braucht schon einen Messeturm?Guck mal, Jens! Fast so schön wie auf Baltrum.Ein Fest für Tetrisfans.