Es geht los…

Zumindest für mein Auto. Um 04:30 Uhr geht es von Kassel nach Hamburg. Auf Sommerreifen. Warum auch nicht, Ende März? Allerdings weiß der Norden noch nichts vom Frühling und somit geht es mitten rein in den Schnee.

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Angekommen am Terminal mit dem kunstvollen Namen O’Swaldkai geht es zur A’nmeldung und zu einem freundlichen H’errn der mein A’uto inspiziert.

Am Hafen. Im Schnee.

Das Wohnmobil muss für die Verschiffung nach Baltimore „blickleer“ sein, also alles in Schränken verstaut sein, so dass der flüchtige Blick eines Langfingers sagt: „Hier gibt’s nichts zu holen.“ Da mein „Wohnmobil“ keine Schränke besitzt, lagert alles, was reinpasst, in der Campingbox im Kofferraum. Rucksack, Bettwäsche, Campingstuhl, Küchenutensilien – für mehr ist kein Platz.

Doch es scheint alles rechtens zu sein, daher gebe ich den Schlüssel ab (den einzigen den ich habe), klopfe dem Wagen noch einmal motivierend auf die Schulter (aufs Dach) und lasse ihn stehen. Neben großen Wohnmobilen, neben denen der Caddy doch etwas verloren wirkt.

Am Hafen. Im Schnee.

Rund 20 Tage wird das Schiff von Hamburg nach Baltimore brauchen. Hoffentlich steht mein Auto nicht neben diesem Gespann:

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Platz optimal genutzt, muss man lobend anerkennen. Aber doch eine sehr abenteuerliche Konstruktion. Ob die Amis das durchgehen lassen? Wir werden sehen…

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